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Sonus

Agentur für Alte Musik


La Galanía Bild_La Galanía

Seit seiner Gründung durch die international renommierte Sopranistin Raquel Andueza und den Theorbisten Jesús Fernández Baena im Jahr 2010 etablierte sich La Galanía schnell als eine der wichtigsten Gruppen der aktuellen Musikszene in Spanien und darüber hinaus.
Das Ensemble, das sich vor allem auf die italienische Musik des 17. und 18. Jahrhunderts spezialisiert hat, erstellt seine Programme nach sorgfältiger musikhistorischer Recherche und vereint einige der besten Musiker für dieses Repertoire. Alle Mitglieder von La Galanía spielen auch noch in diversen anderen Orchestern und Ensembles der internationalen Alten Musik-Szene, wie Hespèrion XXI, Al Ayre Español, L'Arpeggiata, Orquesta Barroca de Sevilla, Private Musicke, oder The Orchestra of the Age of the Enlightenment.

La Galanía gab sein sehr erfolgreiches Debutkonzert in der Kathedrale von Pamplona mit Pergolesis Stabat Mater. Von da an wurde das Ensemble von Festivals und Konzertsälen in der ganzen Welt eingeladen, unter anderem dem National Auditorium of Music of Madrid, RheinVokal, Kultur-Casino Bern, Konzerthaus Berlin, WDR Köln, Saint-Michel-en-Thiérache, MA Festival Brügge, Königlicher Palast La Almudaina in Palma de Mallorca, Aranjuez Festival, Panama City Early Music Festival, Donostia-San Sebastián Musical Fortnight, Festival Van Mechelen, Moscow International Christmas Festival, Bogotá Sacred Music Festival, und Innsbrucker Festwochen der Alten Musik.

Im Januar 2011 erschien die erste CD des Ensembles, Yo soy la locura, beim Label Anima e Corpo, die von Publikum und Kritik enthusiastisch gefeiert und unter andere mit dem Festclásica 2011, dem Preis der Vereinigung spanischer Klassik-Festivals ausgezeichnet wurde.
Auch die folgenden CDs, Alma Mia (2013), Pegaso (2014) und Yo soy la locura 2 erhielten hymnische Kritiken von diversen Musik-Magazinen.


SONUS über La Galanía:

Dieses Ensemble ist vor allem auf die spanische Sopranistin Raquel Andueza mit ihrer einzigartigen, wunderbar hellen, kopfigen, gerade geführten Stimme ausgerichtet, die einerseits mit ihrer erstaunlichen und scheinbar mühelosen Beweglichkeit fasziniert, andererseits aber auch mit ihren so sinnlichen langen Noten und Legato-Linien begeistert, die den Hörer unmittelbar emotional ansprechen.
Zusammen mit Jesús Fernández Baena lädt Raquel dann je nach Repertoire die anderen Musiker ein, die klanglich und hinsichtlich ihres musikalischen Gestus entsprechend alle perfekt auf die Sopranistin, aber auch aufeinander abgestimmt sind. Dadurch gewinnt dieses Ensemble eine außergewöhnliche Homogenität in Klang und Expressivität seiner Interpretationen.

Eine weitere Stärke von La Galanía ist die entschiedene Spezialisierung der Musiker auf ein relativ eng gefasstes Repertoire, in dem sie sich deshalb aber auch entsprechend perfekt auszudrücken vermögen. So vermittelt die Gruppe bei ihren Auftritten neben schlicht und einfach hervorragend interpretierter Musik auch einen ungeheuren Spaß, eine große Emotionalität und gleichzeitig mitreißende Leichtigkeit im Spiel, durch die das Publikum sehr intensiv berührt wird.


Hörproben

Antonio Cesti: Dormi, ben mio


Henry de Bailly: Yo soy la locura


Anonymus (17. Jahrhundert): Marizapalos


Juan Hidalgo: Solo es querer


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